Antisemitismusbeauftragter will Vorfälle künftig zentral erfassen
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Bundesregierung, Felix Klein, will dafür sorgen, dass antisemitische
Vorfälle künftig bundesweit zentral erfasst werden.
"Das ist eins der ersten Dinge, um die ich mich kümmern werde,
wenn ich im Amt bin", sagte Klein am Donnerstag im Inforadio vom rbb.
Zwar gebe es "einige gute regionale Initiativen", die solche Fälle
erfassten, wie die Recherche- und Informationsstelle gegen
Antisemitismus in Berlin. Bundesweit gebe es das aber noch nicht.
Klein warnte: "Antisemitismus hat es in Deutschland immer schon
gegeben. Aber jetzt äußert er sich unverhohlener und auch
aggressiver."
Um konkrete Maßnahmen gegen Antisemitismus entwickeln zu können,
müsse man wissen, "wo sitzt der Antisemitismus ganz genau, wo kommt
er her", so Klein. Das Vorgehen gegen solche Vorurteile in der Mitte
der Gesellschaft sei allerdings eine Aufgabe, "die nur mittel- und
langfristig zu lösen ist".
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Datum: 26.04.2018 - 07:19 Uhr
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