Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Italien

Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Italien

ID: 1610021
(ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zur
Regierungsbildung in Italien:

Die Fünf Sterne waren zuletzt eigentlich auf dem guten Weg, eine
halbwegs gemäßigte Partei zu werden. Hätten sich Italiens Linke auf
das Wagnis eingelassen, gemeinsam mit der Protestbewegung zu
regieren, mit der sie durchaus Schnittmengen haben, so wären die
moderaten Kräfte weiter gestärkt worden. Diese Chance haben die
Sozialdemokraten vertan.

Fünf Sterne wie Lega haben im Wahlkampf grandiose Versprechungen
gemacht, die eine völlig unterschiedliche Klientel bedienen. Wo sie
das Geld dafür auftreiben wollen, ist rätselhaft. Allein die
Rücknahme der Rentenreform und die "Bürgereinkommen" genannte
Sozialhilfe, das Zugpferd der Fünf Sterne im armen Süditalien, würden
an die 30 Milliarden Euro kosten. Völlig unrealistisch ist eine
Flattax von 15 Prozent, mit der die Lega im wohlhabenden Norditalien
ihre Wähler köderte.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3989

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell


Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  neues deutschland: LINKE-Abgeordneter Schlüsselburg wirft SPD in Berlin-Lichtenberg verfehlte Wirtschaftspolitik vor Straubinger Tagblatt: Katholikentag - Christen müssen Position beziehen
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 13.05.2018 - 17:17 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1610021
Anzahl Zeichen: 1243

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Frankfurt



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 356 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Italien"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Zu spät auf Kurs ...

"Doch selbst wenn die Branche den Kurs Richtung E-Mobilität konsequent einschlägt, ist die Rückkehr zu alter Größe fraglich. Der Ausweg, auch für die Jobs, liegt woanders. Die Industrie muss über das Auto hinausdenken - hin zu Verkehrsdie ...

Kein Zurück zur Agenda ...

Ein Zurück zu Gerhard Schröder sollte sich für die SPD schon wegen seiner unappetitlichen Nähe zum russischen Kriegsherrn Wladimir Putin verbieten. Aber auch ein Zurück zur Agenda-Politik wäre ein fataler Fehler. Zwei Jahrzehnte hat die SPD geb ...

Alle Meldungen von Frankfurter Rundschau


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z