Transformation der Arbeit von Haus- und Fachärzten: Warum sich die digitale Sprachverarbeitung bislang nicht durchgesetzt hat
Das Speech-To-Text-Verfahren ist in der amerikanischen Gesundheitsversorgung bereits fest etabliert, in Deutschland aber bislang nur in geringen Umfang verbreitet. Besonders niedergelassene Ärzte können sich für diese digitale Option trotz der vielfältigen Vorteile nur schwer erwärmen.

(firmenpresse) - Angst vor der Aufgabe von Routinen
Die Idee ist – wie die Ergebnisse von Gruppendiskussionen und Interviews zeigen – für viele Ärzte durchaus reizvoll, den Schritt zur Einführung behindert jedoch nach Angaben der Befragten vor allem die Befürchtung, etablierte und vor allem bewährte Routinen aufzugeben und gegen eine Arbeitsweise einzutauschen, deren Auswirkungen auf die eigene Belastung und die Funktionsfähigkeit der Abläufe nicht einschätzbar sind. Im Detail geht es dabei vor allem um drei Aspekte:
Keine Ressourcen für Marktforschung
Den Medizinern fehlt ein Überblick über die verfügbaren Alternativen und ihre Vor- und Nachteile im Vergleich. Obwohl der Markt objektiv betrachtet überschaubar ist, verweisen die Ärzte darauf, dass sie aufgrund ihrer vielfältigen Belastungen häufig weder Motivation noch Energie haben, sich damit zu beschäftigen, entsprechende Informationen zu sammeln und zu vergleichen.
Was kommt auf mich zu?
Hinsichtlich der Umsetzung herrscht außerdem vielfach Unsicherheit darüber, mit welchem Einführungsaufwand man rechnen muss, wie lange es dauern wird, bis ein Sprachsystem voll funktionsfähig ist und wie sich der Nutzen unter Berücksichtigung der individuellen Arbeitsbedingungen im Praxisalltag konkret darstellt.
Keine Zeit, um Zeit zu sparen
Die Einsatz-Widerstände werden zusätzlich dadurch verstärkt, dass viele Arztpraxen organisatorisch unzureichend aufgestellt sind und deshalb kaum Zeit haben, sich mit einer Lösung, die u. a. auch zeitlichen Freiraum schaffen kann, näher zu beschäftigen.
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Institut für betriebswirtschaftliche Analysen, Beratung und Strategie-Entwicklung (IFABS)
Das Leistungs-Angebot
Benchmarking-unterstützte Optimierung der Markt-, Kunden- und Patientenorientierung.
Das Arbeits-Prinzip
Von Vergleichbarem abgrenzen, von Erfolgreichem profitieren.
Dipl.-Kfm. Klaus-Dieter Thill
Institut für betriebswirtschaftliche Analysen, Beratung und Strategie-Entwicklung (IFABS)
E-Mail: post(at)ifabs.de
Telefon: +49-211451329 (Voice Mail)
Telefon: +49-15234191376
Telefax: +49-32225458028
Post: IFABS / Dipl.-Kfm. Klaus-Dieter Thill, Homberger Str. 18, 40474 Düsseldorf.
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Datum: 18.05.2018 - 08:49 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1612208
Anzahl Zeichen: 1904
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Klaus-Dieter Thill
Stadt:
Düsseldorf
Telefon: 0211451329
Kategorie:
Methodenkompetenz
Meldungsart: Unternehmensinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 18.05.2018
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