Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Waffen aus 3-D-Druckern
ID: 1636325
US-Verfahren über Waffen aus dem 3-D-Drucker: Fünf Minuten nach zwölf
hat ein US-Gericht dem Staatsfeind Cody Wilson seinen Freifahrschein
entzogen. Der Staat selbst, das Innenministerium, hatte ihn
ausgestellt, als er ihm erlaubte, seine Druckprogramme für
Schusswaffen unters Volk zu bringen.
Wilson ist Staatsfeind, weil er staatliche Regeln ebenso ablehnt
wie staatliche Aufgaben (und Abgaben). Darin gleicht er dem
ehemaligen Trump-Berater Bannon, dessen erklärtes Ziel die
Dekonstruktion des Staates ist. Er gleicht dem (ehemaligen)
Umweltminister Pruitt, der die Umweltpolitik zerstörte, dem
Gesundheitsminister Azar, der die Krankenversicherung bekämpft.
So sieht eine Welt aus, in der der Staat sich mit seinen Feinden
verbündet. Aber wie sonst soll es sein, wenn die Feinde des Staates
ihn regieren, wenn Donald Trump, sein erster Diener, auch sein erster
Feind ist?
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3989
Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 01.08.2018 - 17:35 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1636325
Anzahl Zeichen: 1261
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Frankfurt
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 410 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Waffen aus 3-D-Druckern"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).