Weser-Kurier: US-Investor rügt deutsches Raumfahrt-Unternehmen OHB
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das Bremer Raumfahrt-Unternehmen OHB für nicht ausreichend gewappnet
für die Folgen des Brexit. "Das ist ein ernstes Problem für OHB",
sagte Wyser-Pratte dem Bremer WESER-KURIER im Interview
(Montagausgabe). Ein Teil des technischen Know-Hows zum Bau der
europäischen Galileo-Satelliten stamme vom britischen Partner Surrey
Satellite Technology. Hierzu habe er von OHB-Chef Marco Fuchs "keine
vernünftige Antwort bekommen". Der US-Investor erneuerte seine Kritik
an den Führungsstrukturen der Raumfahrtfirma, die von der Familie
Fuchs dominiert wird. "OHB hat keine Corporate Governance, hat keine
Ausschüsse im Aufsichtsrat", sagte Wyser-Pratte. Der 78-Jährige ist
nach eigener Darstellung größter OHB-Aktionär außerhalb der
Eigentümerfamilie.
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Datum: 12.08.2018 - 16:30 Uhr
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