Mitteldeutsche Zeitung: Niedrigwasser/ Binnenschifffahrt auf der Elbe eingestellt
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Wochen hat die Güterschifffahrt auf der Elbe in Sachsen-Anhalt
südlich von Magdeburg zum Erliegen gebracht. Das berichtet die in
Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Mittwoch-Ausgabe). Am
Magdeburger Domfelsen lag der Pegel der Elbe am Dienstag mit 50
Zentimetern nur noch zwei Zentimeter über dem historischen Tiefstand
aus dem Jahr 1934. Und das hat fatale Folgen. Schon an 62 Tagen
machten die niedrigen Wasserstände in diesem Jahr eine
wirtschaftliche Nutzung des Flusses für die Binnenschiffer unmöglich.
Zum Vergleich: Im gesamten Vorjahr war dies zwischen Saalemündung und
Magdeburg nur an 45 Tagen der Fall, ein Jahr zuvor nur an 37.
"Das Niedrigwasser ist schon extrem. Wir haben in diesem Jahr seit
relativ langer Zeit besonders niedrige Pegel", sagt Johannes Kutscher
vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt der MZ. Grundsätzlich brauchen
die Binnenschiffer auf der Elbe eine Fahrrinnentiefe von mindestens
1,40 Meter, um wirtschaftlich arbeiten zu können.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
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Datum: 15.08.2018 - 02:00 Uhr
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