Gienger: Spitzensportförderung nicht olympischer Verbände stark ausbauen und Teilnahme an European

Gienger: Spitzensportförderung nicht olympischer Verbände stark ausbauen und Teilnahme an European Games ermöglichen

ID: 1659347
(ots) - Sport- und Haushaltspolitiker empfehlen bei den
Haushaltsberatungen 2019 weitere Aufwüchse zur Umsetzung der Reform
des Spitzensports

Im Rahmen der gestrigen Ausschussberatungen zum Bundeshaushalt
2019 haben sich die Sport- und Haushaltspolitiker für eine stärkere
Spitzensportförderung nicht olympischer Verbände ausgesprochen. Zudem
soll eine Teilnahme an den European Games ermöglicht und ein Zeichen
gegen Judenfeindlichkeit im Sport gesetzt werden. Dazu erklärt der
sportpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Eberhard
Gienger:

"Auch im nicht olympischen Sport werden Höchstleistungen erbracht
und vorderste Platzierungen von deutschen Athleten erstritten.
Deshalb wollen wir die Spitzensportförderung nicht olympischer
Verbände (NOVs) auf nunmehr 3,9 Mio. Euro erhöhen und damit den
anderen Feldern angleichen. Auch mit Blick auf die Möglichkeit, dass
nicht olympische Disziplinen durch das Internationale Olympische
Komitee (IOC) künftig anerkannt bzw. aufgenommen werden können, macht
eine stärkere Förderung der NOVs perspektivisch Sinn. Es setzt auch
ein wichtiges Signal an die Sportlerinnen und Sportler, dass auch
deren Leistungen wahrgenommen und wertgeschätzt werden.

Die European Games 2019 in Minsk bedeuten für die deutschen
Athleten die zusätzliche Möglichkeit, sich schon im Vorfeld für die
Olympischen Spiele 2020 in Tokio zu qualifizieren. Deshalb haben wir
uns in den Haushaltsberatungen dafür eingesetzt, dass der Bund für
die Entsendungskosten in Höhe von 300.000 Euro aufkommen kann. Unsere
Spitzensportler können sich so frühzeitig an den weltbesten
Sportlerinnen und Sportler messen und ggf. das weitere Training
anpassen.

Außerdem wollen wir ein Zeichen gegen Judenfeindlichkeit im Sport
setzen und damit gleichsam die Werte im Sport untermauern. Auf nicht


wenigen Sportplätzen ist es zuletzt vermehrt zu Angriffen auf
jüdische Sportlerinnen und Sportler gekommen. Dies können wir so
nicht hinnehmen. Daher sprechen sich Sport- und Haushaltspolitiker
gleichermaßen dafür aus, entsprechende Mittel für Aufklärungs- und
Begegnungsprojekte deutlich zu erhöhen."



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Datum: 11.10.2018 - 14:08 Uhr
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