Rheinische Post: Bundeswehr entließ fast 200 Rechtsextremisten
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Angehörige als Rechtsextremisten entlarvt und fast alle entlassen.
Wie die Düsseldorfer "Rheinische Post" (Dienstag) unter Berufung auf
eine Aufstellung des Verteidigungsministeriums weiter berichtet,
stammten 170 der 199 Personen mit bestätigtem
Rechtsextremismusverdacht noch aus Zeiten der Wehrpflicht-Armee. Bei
fünf Rechtsextremisten steht die Entlassung noch aus, weil gerade
gerichtliche oder truppendienstliche Verfahren gegen sie laufen. Als
Konsequenz aus rechtsextremistischen Vorfällen hatte das
Verteidigungsministerium im vergangenen Jahr den Militärischen
Abschirmdienst eingeschaltet, der seitdem jeden Bewerber
durchleuchtet. Inzwischen sind bereits über 16.000
Sicherheitsüberprüfungen gelaufen. Dabei hat es nach Angaben eines
Sprechers mehrere Fälle gegeben, in denen der Eintritt in die
Bundeswehr und damit auch die Ausbildung an Kriegswaffen verwehrt
wurde. In den ersten drei Quartalen dieses Jahres hat der MAD 151
rechtsextremistische Verdachtsfälle bearbeitet. Dabei bestätigte sich
In zwei Fällen der Verdacht.
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Datum: 16.10.2018 - 00:00 Uhr
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