Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Urteil im Dieselskandal
ID: 1663801
einen Pflock eingeschlagen bei der Aufarbeitung von Anlegerklagen
wegen der VW-Dieselaffäre. Die Porsche SE als VW-Mehrheitsaktionärin
muss Millionen Euro Schadenersatz zahlen, vor allem wegen
Versäumnissen des einstigen Doppelvorstandschefs Martin Winterkorn -
das wird bundesweit Beachtung finden. Nicht nur Käufer von
Porsche-SE-Aktien, sondern auch von VW-Papieren können nun mehr als
bisher darauf hoffen, Verluste wegen der verschwiegenen
Motormanipulationen ausgeglichen zu bekommen. Gewiss, man darf das
Urteil nicht überschätzen. Es geht darin nur um die Porsche SE, um
Schadenersatz für einen stark eingegrenzten Zeitraum und letztlich in
überschaubarer Höhe. Doch Signalwirkung entfaltet der Spruch schon
deshalb, weil damit gut drei Jahre nach dem Auffliegen des
Dieselskandals erstmals eine Entscheidung zugunsten der Anleger
getroffen wurde.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 72052424
E-Mail: spaetdienst@stzn.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Original-Content von: Stuttgarter Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 24.10.2018 - 19:31 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1663801
Anzahl Zeichen: 1306
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Stuttgart
Kategorie:
Industrie
Diese Pressemitteilung wurde bisher 480 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Urteil im Dieselskandal"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Stuttgarter Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).