Umweltministerin Schulze: Größtes Sorgenkind ist der Verkehr
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Im Kampf gegen den Klimawandel sieht Bundesumweltministerin Svenja
Schulze (SPD) in Deutschland den meisten Handlungsbedarf bei der
Mobilität von Menschen und Gütern.
Schulze sagte am Dienstag im Inforadio vom rbb: "Das größte
Sorgenkind ist der Verkehr, der gesamte Transportbereich. [...] In
vielen anderen Bereichen haben wir schon was erreicht, aber eben
nicht beim Verkehr. Deshalb brauchen wir da jetzt mehr
Verbindlichkeit, da muss mehr passieren." Das, so Schulze weiter,
wolle sie 2019 mit einem Klimaschutzgesetz erreichen, das jedem
einzelnen Ministerium konkrete Verantwortlichkeiten zuweise. Das
stehe auch so im Koalitionsvertrag.
Die Umweltministerin ist momentan auf dem Weltklimagipfel im
polnischen Kattowitz. Sie äußerte sich zuversichtlich, dass bei
diesem Treffen ein Regelwerk für die Umsetzung des Pariser
Klimaabkommens zustande kommt. Schulze sagte, für Deutschland sei es
jetzt am wichtigsten, zu verhindern, dass der Klimawandel weiter
vorangetrieben wird. Sie sagte aber auch: "Wir müssen uns natürlich
an die Veränderungen des Klimas anpassen, dafür haben wir zum
Beispiel die Deutsche Klimaanpassungs-Strategie entwickelt, wo genau
aufgezeigt wird, was wir auf allen Ebenen tun müssen und wie der
Bedarf ist."
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