Rheinische Post: Kirchen unterstützen Kompromiss zu Paragraf 219a
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der Bundesregierung vorgelegten Kompromiss zum Werbeverbot für
Schwangerschaftsabbrüche. Die Evangelische Kirche halte es für
richtig, dass Frauen sich umfassend über Abtreibungen informieren
können, sagte der Bevollmächtigte des Rates der EKD, Martin Dutzmann,
der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Freitag). Das könne allerdings
auch durch eine entsprechende Ergänzung des
Schwangerschaftskonfliktgesetzes erreicht werden, sagte er mit Blick
auf den Kompromiss, wonach das Recht zur Information über Ärzte und
Einrichtungen, die Abtreibungen vornehmen, gesetzlich mit einer
Ergänzung des Paragrafen 219a im Strafgesetzbuch verankert werden
soll. Der Leiter des Katholischen Büros Berlin, Karl Jüsten,
erklärte, die Entscheidung der großen Koalition sei ein wichtiger
Schritt auf dem Weg zu einer Lösung. Die genauen gesetzlichen
Änderungsvorschläge müssten aber noch abgewartet werden.
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Datum: 13.12.2018 - 12:04 Uhr
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