RTL/n-tv-Trendbarometer: FORSA AKTUELL: Bei einer Kanzlerwahl würde AKK gegen Nahles, Scholz, Gabriel und Schulz deutlich gewinnen - Union stabil bei 32 Prozent
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Gegen die neue CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer wären
bei einer Kanzler-Direktwahl alle denkbaren SPD-Kandidaten momentan
chancenlos. Laut aktuellem RTL/n-tv-Trendbarometer würde "AKK" sowohl
die SPD-Chefin Andrea Nahles und deren Amtsvorgänger Martin Schulz
und Sigmar Gabriel als auch Finanzminister Olaf Scholz um Längen
schlagen. Beim Zweikampf gegen Kramp-Karrenbauer käme Nahles nur auf
12, Schulz auf 16, Scholz auf 20 und Gabriel auf 21 Prozent.
Auch bei den SPD-Anhängern ist der Rückhalt für die vier
Sozialdemokraten eher gering: Für Nahles würden sich nur 35, für
Schulz 44, für Gabriel 42 und für Scholz 52 Prozent der
SPD-Sympathisanten entscheiden. Kramp-Karrenbauer dagegen erhält
nicht nur bei den Anhängern von CDU und CSU den größten Zuspruch,
sondern auch bei denen der Grünen und der FDP.
forsa-Chef Prof. Manfred Güllner gegenüber der Mediengruppe RTL:
"In der 'Kanzlerfrage', die entscheidend ist für den Ausgang von
Wahlen, hat AKK in kürzester Zeit ähnlich hohe Zustimmungswerte wie
Angela Merkel erreicht. Bei der SPD dagegen offenbart sich eine
tiefgreifende Personalnot - wie schon nach dem Sturz von Helmut
Schmidt im Oktober 1982, als die Sozialdemokraten 16 Jahre lang
warten mussten, bis sie wieder den Kanzler stellen konnten."
SPD in Ostdeutschland nur noch auf Platz 5
Die geringe Akzeptanz der führenden Sozialdemokraten findet auch
in der politischen Stimmung ihren Niederschlag. Zwar kann die SPD im
aktuellen RTL/n-tv-Trendbarometer minimal zulegen (+ ein
Prozentpunkt), aber sie erreicht trotzdem nicht einmal die Hälfte der
Unions-Sympathisanten. Die CDU/CSU liegt in dieser Woche stabil bei
32 Prozent. In den neuen Bundesländern würde die SPD derzeit nur noch
von 8 Prozent der Wahlberechtigten gewählt. Damit kommen die
Sozialdemokraten in Ostdeutschland hinter der CDU (29%), der AfD
(26%), Linkspartei (16%) und den Grünen (9%) nur noch auf Rang 5.
Dahinter rangiert nur noch die FDP mit 6 Prozent.
Wenn jetzt der Bundestag neu gewählt würde, ergäbe sich für ganz
Deutschland folgende Stimmenverteilung: CDU/CSU 32 Prozent
(Bundestagswahl 32,9%), SPD 15 Prozent (20,5%), FDP 8 Prozent
(10,7%), Grüne 19 Prozent (8,9%), Linke 8 Prozent (9,2%), AfD 12
Prozent (12,6%). 6 Prozent würden sich für eine der sonstigen
Parteien entscheiden (5,2%). 24 Prozent aller Wahlberechtigten sind
derzeit unentschlossen oder würden nicht wählen (Nichtwähler 2017:
23,8%).
Die Meldungen sind mit der Quellenangabe RTL/n-tv-Trendbarometer
frei zur Veröffentlichung.
Die Daten zur Partei- und Kanzlerpräferenz wurden vom Markt- und
Meinungsforschungsinstitut forsa vom 10. - 14. 12. 2018 im Auftrag
der Mediengruppe RTL erhoben. Datenbasis: 2.507 Befragte.
Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte.
Ansprechpartner bei forsa: Dr. Peter Matuschek, Telefon 030
-62882442
Pressekontakt:
Lisa Fröhlig
Mediengruppe RTL Deutschland
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Datum: 17.12.2018 - 08:00 Uhr
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