Tanja Schorer-Dremel und Eric Beißwenger: Flächensparen geht am besten mit Anreizen und Freiwilligkeit - Verbots-Politik der Grünen bleibt der falsche Weg
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deutlich und dauerhaft senken, denn der schonende Umgang mit Flächen
schützt unsere Lebensgrundlagen und bewahrt unsere Heimat. Dazu
setzen wir auf Freiwilligkeit und auf die Zusammenarbeit mit den
Kommunen. Neue Vorschriften und Verbote, wie sie die Grünen wieder
einmal fordern, sind und bleiben dagegen der falsche Weg. Verbote
hemmen nur die Entwicklungsmöglichkeiten Bayerns und lösen dabei aber
keine Probleme." So kommentiert Tanja Schorer-Dremel,
stellvertretende Vorsitzende der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag,
neue Verbots-Forderungen der Grünen zum Flächensparen.
"Es ist falsch, dass Flächenverbrauch automatisch vollständige
Versiegelung bedeutet. Flächen werden auch als verbraucht gewertet,
wenn Grün- und Freiflächen oder Radwege für naturnahe
Freizeitangebote gebaut werden", betont Eric Beißwenger,
stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt und
Verbraucherschutz im Bayerischen Landtag. "Zudem verbrauchen wir
Flächen, wenn wir neue Wohnungen und Infrastruktur bauen. Gemeinden
müssen diese Möglichkeiten zur Weiterentwicklung auch künftig haben!
Es ist entlarvend, wenn die Grünen die Wohnungsnot bejammern und
gleichzeitig aber verhindern wollen, dass Wohnungen gebaut werden.
Bloße Nachverdichtung ist nicht immer möglich, weil damit auch
Grünflächen in den Ortschaften reduziert werden würden, womit
niemandem geholfen ist."
Im Koalitionsvertrag ist vereinbart, im Sinne der Nachhaltigkeit
und Ökologie in Bayern eine Richtgröße von fünf Hektar je Tag für den
Flächenverbrauch anzustreben. "Wir setzen dafür auf Anreize und
intelligente Lösungen, statt Gemeinden gegeneinander auszuspielen",
betont Schorer-Dremel. "Mit der bayerischen Entsiegelungsprämie
fördern wir jeden dauerhaft entsiegelten Quadratmeter finanziell. Im
Rahmen der Städtebauförderung werden zudem innerörtliche Leerstände
nach dem Prinzip ,Innen statt Außen' revitalisiert und so auch die
Ortskerne gestärkt. Und im staatlichen Hoch- und Straßenbau achten
wir darauf, Straßenerweiterungen an bestehenden Streckenführungen zu
orientieren und große Kreuzungsbauwerke zu vermeiden, wo immer es
möglich ist. All das sind wirkungsvolle Instrumente, ohne dass neue
Verbote oder ein Volksbegehren nötig wären, das schon einmal
gescheitert ist."
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Datum: 21.12.2018 - 11:41 Uhr
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