Rheinische Post: Kommentar: Pinkwart ist zu sensibel

Rheinische Post: Kommentar: Pinkwart ist zu sensibel

ID: 1684376
(ots) - VON THOMAS REISENER Als Schnittstelle zwischen
Staat und Wirtschaft sind die öffentlich-rechtlichen Industrie- und
Handelskammern stets auf Einvernehmen mit der Regierung bedacht.
Gelegentlich äußern sie "Bedenken". Aber auf einen offenen Streit
lassen sie es so gut wie nie ankommen. Nun wirft ausgerechnet der
wirtschaftsfreundliche FDP-Wirtschaftsminster Pinkwart gleich drei
IHK-Präsidenten einen "Affront gegenüber dem Land" vor. Weil die
Präsidenten einen neuen Sonderbeauftragten für den
Braunkohle-Ausstieg im Rheinischen Revier fordern, was Pinkwart als
seinen Aufgabenbereich betrachtet. Pinkwarts Reaktion ist unsouverän
und von Eitelkeit getrieben. Der Braunkohle-Ausstieg gehört zu den
größten und schwierigsten Strukturwandel-Herausforderungen des
Landes. Brandenburg, das ähnlich wie NRW davon betroffen ist, hat
längst einen solchen Sonderbeauftragten. Mit seinem Mammut-Ressort
für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie hat der
Minister genug zu tun. Die Unterstützung durch einen
Sonderbeauftragten für das komplexe Thema ist ein guter Vorschlag und
keine Provokation.

www.rp-online.de



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Rheinische Post: Kommentar: Lynchstimmung Rheinische Post: Kommentar: Peinliches Versagen der Sicherheitsbehörden
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 04.01.2019 - 20:22 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1684376
Anzahl Zeichen: 1470

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Düsseldorf



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 469 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: Kommentar: Pinkwart ist zu sensibel"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Rheinische Post (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Ex-Nationalspieler Uwe Rahn an Darmkrebs erkrankt ...

Der frühere Nationalspieler und Torschützenkönig der Fußball-Bundesliga, Uwe Rahn, ist an Darmkrebs erkrankt. Das sagte der 58-Jährige im Interview mit der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag). "Die Diagnose war für mich n ...

Alle Meldungen von Rheinische Post


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z