Westfalenpost: Martin Korte zum Wandel im Berufsleben
ID: 1688654
nicht jeder, der in Zukunft einen Job beginnt, sich schon 10 bis 15
Jahren danach einen neuen suchen müssen. Bestimmte Aufgaben lassen
sich nur schwer komplett "entmenschlichen": Computer, Internet und
Algorithmen können Pfleger, Lehrer, Polizisten zwar unterstützen,
jedoch nicht ersetzen. Aber: Jeder, der jetzt eine neue berufliche
Aufgabe beginnt, kann sicher sein, dass diese bereits in zehn Jahren
ganz anders aussehen wird als heute. Und einige Beruf werden komplett
von der Bildfläche verschwinden. Die Digitalisierung übt einen
enormen Veränderungsdruck auf die gesamte Gesellschaft aus. Sind wir
darauf gut vorbereitet? Nein! Unsere Behörden wirken vielfach mit den
Instrumentarien der Vergangenheit, in der Wirtschaft (auch in
Südwestfalen) gibt es noch Entscheider, die beim Stichwort
Digitalisierung von einer Modeerscheinung sprechen. Die Bildung
konzentriert sich eindimensional auf jüngere Menschen, die
Infrastruktur ist lückenhaft, viele Politiker sind nicht im Bilde.
Das alles ist keine Frage der Technik - sondern der Haltung.
Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion
Telefon: 02331/9174160
Original-Content von: Westfalenpost, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 20.01.2019 - 20:24 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1688654
Anzahl Zeichen: 1419
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Hagen
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 553 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalenpost: Martin Korte zum Wandel im Berufsleben"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalenpost (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).