Rheinische Post: Kommentar: Aus Schaden klug?
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Entschädigungen zahlen muss, ist gut. Der Lufthansa-Ableger hat sich
2018 überhoben, indem er einen viel zu engen Sommerflugplan gestrickt
hatte, nur um nach dem Ende von Air Berlin andere Airlines
abzudrängen. Doch als dann die Jets von Air Berlin langsamer als
erwartet übernommen werden konnten, fielen massenhaft Flüge aus - die
Passagiere waren das Opfer. Jetzt kann man Eurowings nur zugute
halten, dass das Unternehmen sich anscheinend seit Herbst Mühe gibt,
Forderungen von Reisenden fairer zu behandeln. Allerdings scheint es
noch Wochen zu dauern, bis auf Beschwerden reagiert wird.
Gleichzeitig müssen wir fair sein: Gemessen an der Zahl der Flüge
fallen bei manchem Chartercarrier mehr Verbindungen aus als bei
Eurowings. Der Kundendienst bei Ryanair ist sicher nicht besser. Und
das Management von Eurowings und Mutterkonzern Lufthansa hat
begriffen, das die Zuverlässigkeit steigen muss, um Chaos wie in 2018
zu vermeiden. Als Qualitäts-Airlines überleben Eurowings und
Lufthansa, als Billigfirma nicht.
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Datum: 24.01.2019 - 20:57 Uhr
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