Rheinische Post: Verbraucher wollen Investitionssicherheit
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haben will, darf den Diesel nicht verteufeln. Denn bei identischer
Leistung stoßen Diesel weniger CO2 als Benziner aus. Nun wollen wir
aber beides nicht mehr, womit als Lösung fast nur noch die
Elektromobilität übrigbleibt. Die aber eine Pseudo-Lösung ist, weil
noch viel zu teuer, technisch nicht ausgereift (Reichweite) und
logistisch unterentwickelt (Ladesäulen-Netz). Der Umstieg der Massen
auf Busse und Bahnen ist utopisch, weil deren Kapazitäten schon heute
nicht ausreichen und nicht mal genug Geld für ihre Instandhaltung -
geschweige denn für den Ausbau vorhanden ist. Die Ratlosigkeit, mit
der die Politik die Verbraucher zurücklässt, ist unverantwortlich.
Autos sind für Normalverbraucher der zweitgrößte Kostenblock nach den
Wohnkosten. Trotzdem muss er raten, welche Fahrzeugwahl auch in
Zukunft tragfähig ist und welche zum finanziellen Fiasko führt. Diese
mangelhafte Investitionssicherheit hat ihren Ursprung in einem rein
politischen Zielkonflikt zwischen Ökologie und Ökonomie. Alle Fakten
sind bekannt. Die Politik muss einfach endlich entscheiden, wie sich
der Individualverkehr in Zukunft organisieren soll. Und zwar bald.
Das ist sie dem Verbraucher schuldig.
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Datum: 25.02.2019 - 20:27 Uhr
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