Kindernothilfe fordert bessere Unterstützung von Kindern in bewaffneten Konflikten

Kindernothilfe fordert bessere Unterstützung von Kindern in bewaffneten Konflikten

ID: 1700518
(ots) - Die Kindernothilfe fordert die Bundesregierung
auf, den Vorsitz Deutschlands im Sicherheitsrat ab 1. März zu nutzen,
um einen besseren Schutz von Kindern in bewaffneten Konflikten zu
erwirken.

"Wir begrüßen die Initiative von Außenminister Heiko Maas, das
Engagement für vom Krieg betroffene Kinder zu erhöhen, und fordern,
die Straflosigkeit für Verantwortliche von sexueller Gewalt in
kriegerischen Auseinandersetzungen zu beenden", so Carsten Montag,
stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Kindernothilfe. "Darüber
hinaus muss mehr direkter Schutz für Mädchen und Frauen in Konflikten
sowie für ihre Helfer gewährleistet sein. Lehrer, Ärzte und
Mitarbeitende von Hilfsorganisationen werden in Kriegen und
Konflikten zunehmend selbst zum Ziel."

Neben dem wichtigen Ausbau von Präventions- und
Reintegrationsprogrammen für Kindersoldaten sind Bildungsangebote in
Krisen- und Konfliktländern ein zentraler Aspekt zur
Friedensförderung. Konkret sollte sich Deutschland im Sicherheitsrat
für die weitere Implementierung der Safe Schools Declaration, einer
Initiative zum Schutz von Schulen in Konflikten, einsetzen und mehr
Bildungsangebote zum Beispiel durch den Fonds "Education Cannot Wait"
unterstützen.

Als eine der größten christlichen Kinderrechtsorganisationen in
Europa unterstützt die Kindernothilfe seit 60 Jahren benachteiligte
Mädchen und Jungen auf ihrem Weg in ein eigenständiges und
selbstbestimmtes Leben. Sie fördert fast 700 Projekte und leistet
Humanitäre Hilfe. Zurzeit schützt, stärkt und fördert die
Kindernothilfe annähernd 1,9 Millionen Kinder und ihre Familien und
Gemeinschaften in insgesamt 33 Ländern der Erde, um ihre
Lebensbedingungen nachhaltig zu verbessern.



Kontakt:
Frank Mischo, Advocacy Manager
Frank.Mischo@kindernothilfe.de


Tel.: 0163.2344357

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Datum: 28.02.2019 - 09:53 Uhr
Sprache: Deutsch
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