Alexander Graf Lambsdorff fordert von der Bundesregierung Vorbereitung auf harten Brexit
ID: 1700195
Fraktionsvorsitzende der FDP im Bundestag, hält eine Verschiebung des
Austrittsdatums mit einem harten Brexit am wahrscheinlichsten. Für
den harten Brexit gebe es in Deutschland aber überhaupt keine Pläne:
"Die Bundesregierung muss dringend aufwachen und sich auf einen
harten Brexit vorbereiten", forderte er im phoenix tagesgespräch.
"Die Bundesregierung legt ein Brexit-Übergangsgesetz vor, in dem
steht, das Gesetz tritt nur dann in Kraft, wenn das Austrittsabkommen
mit Großbritannien in Kraft tritt. Das heißt, wir haben kein
Übergangsgesetz im engeren Sinne", so der FDP-Europapolitiker.
Aus europäischer und britischer Sicht sei eine Zustimmung zum
vorliegenden Austrittsabkommen, für Graf Lambsdorff der beste Weg.
Damit habe man zwei Jahre Zeit in einer Übergangsphase, die
zukünftigen Beziehungen zu klären. Die 27 Mitgliedsstaaten seien sich
darin einig, es habe oberste Priorität, den europäischen Binnenmarkt
intakt zu halten.
Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
presse@phoenix.de
presse.phoenix.de
Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 27.02.2019 - 12:07 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1700195
Anzahl Zeichen: 1386
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Bonn
Kategorie:
Bundesregierung
Diese Pressemitteilung wurde bisher 438 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Alexander Graf Lambsdorff fordert von der Bundesregierung Vorbereitung auf harten Brexit"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
PHOENIX (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).