Mitteldeutsche Zeitung: zu Trisomie-Entscheidung
ID: 1707497
vom Tisch gewischt werden. Sie argumentieren, dass der Druck auf die
Eltern immer größer wird, ihren ungeborenen Nachwuchs komplett
durchleuchten zu lassen, damit ja kein von der Norm abweichendes Kind
auf die Welt kommt. Es gibt aber nicht nur das Recht auf Wissen,
sondern auch das Recht auf Nichtwissen. Aber es wird für Eltern
immer schwerer, dieses auch wahrzunehmen oder eine bewusste
Entscheidung für behindertes Kind zu treffen. Die Lösung kann nicht
sein, diejenigen in ihren Rechten zu beschneiden, die sich im Fall
der Fälle gegen ein behindertes Kind entscheiden würden.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 22.03.2019 - 18:52 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1707497
Anzahl Zeichen: 958
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Halle
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 653 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Mitteldeutsche Zeitung: zu Trisomie-Entscheidung"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mitteldeutsche Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).