neues deutschland: Berlins Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) unterstützt Anliegen von "Fridays For Future"
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auch in Deutschland getragene »Fridays For Future«-Bewegung stellt
nach Ansicht der Berliner Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) die
richtigen Fragen in den Mittelpunkt ihres Protests. "Sie
demonstrieren für konsequenten Klimaschutz; und gegen eine Politik,
die davor viel zu häufig zurückschreckt", schreibt Pop in einem
Gastkommentar in der Tageszeitung "neues deutschland"
(Freitagausgabe) mit Blick auf die wöchentlichen
Freitagsdemonstrationen. "Dabei ist 'Fridays For Future' nur der
Anfang", so die Senatorin. "Der Anfang einer Zeit, in der unsere
Gesellschaft in ihrer Breite begriffen hat, welche Bedrohung der
Klimawandel für sie und ihren Wohlstand darstellt. Einer Zeit, in der
wir nicht diskutieren, ob es den Klimawandel gibt, sondern wie wir
ihn am schnellsten und am nachhaltigsten eindämmen können. Und einer
Zeit, in der der Schutz vor dem Klimawandel eine zentrale Aufgabe
unseres Gemeinwesens geworden ist."
Wenn schon die schwarz-rote Bundesregierung dieser Aufgabe nicht
nachkomme, seien die Länder umso mehr in der Pflicht, schreibt Pop
weiter. Auch das sei funktionierender Föderalismus. Und die Berliner
Grünen-Politikerin hebt hervor: "Während die große Koalition sich in
Trippelschrittchen Richtung Kohleausstieg schiebt, hat Berlin den
Kohleausstieg 2030 beschlossen. Aus der Braunkohle sind wir schon
2017 ausgestiegen."
"Wir stehen in der Energiewende noch ganz am Anfang. In Berlin tun
wir, was wir können. Aber ohne den Bund wird es nicht gehen", so Pop
weiter. "Die Lösungen liegen längst auf dem Tisch: erneuerbare
Energien ausbauen, Kohlekraftwerke endlich abschalten, CO2-Emissionen
einen Preis geben."
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Datum: 04.04.2019 - 14:45 Uhr
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