Rheinische Post: Tierschutzbundpräsident warnt vor Kauf von Tieren als Ostergeschenk
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Tierschutzbund vor der unüberlegten Anschaffung eines Tieres als
Ostergeschenk gewarnt. "Wer sich für ein Tier interessiert, sollte
unbedingt vorab überlegen, ob es auch wirklich ins eigene Leben
passt", sagte Verbandspräsident Thomas Schröder der Düsseldorfer
"Rheinischen Post" (Dienstag). Alle Familienmitglieder müssten
einverstanden und alle Fragen vorab geklärt sein. Jedem müsse bewusst
sein, dass ein Tier Zeit und Geld koste. Oft endeten die Tiere im
Tierheim, weil teure Tierarztkosten anfielen oder keine Betreuung für
die Urlaubszeit gefunden wurde. Allein 2016 seien rund 50.000
Kaninchen Meerschweinchen und Mäuse abgegeben worden. Nach der
jüngsten Erhebung des Tierschutzbundes unter allen ihm
angeschlossenen Tierheimen hatte im Jahr 2016 die Gesamtzahl der
neuaufgenommenen Tiere mit rund 370.000 einen neuen traurigen Rekord
erreicht - drei Jahre zuvor waren es noch 274.500. Den größten Teil
machten Hunde (74.419) und Katzen (147.879) aus. Schröder sagte:
"Leider schätzen einige Tierbesitzer die Situation falsch ein."
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Datum: 16.04.2019 - 00:00 Uhr
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