Zahlentrickserei der Arbeitgeber

Zahlentrickserei der Arbeitgeber

ID: 171501

Zahlentrickserei der Arbeitgeber



(pressrelations) -
"Die Behauptung, Vollzeitjobs stünden nicht auf der Kippe, widerspricht allen Arbeitsmarktdaten der Bundesagentur für Arbeit. Die Arbeitgeber versuchen durch Zahlentrickserei die Verdrängung regulärer Arbeitsplätze durch Billigjobs zu verschleiern", kritisiert Sabine Zimmermann entsprechende Meldungen des arbeitgebernahen Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW). "Die Wahrheit sieht anders aus: Allein in den letzten zehn Jahren sind mehr als 1,5 Millionen Vollzeitarbeitsplätze verloren gegangen." Weiter erklärt die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE:

"Die Wirtschaft ersetzt Vollzeitarbeitsplätze zunehmend durch Teilzeit- und Minijobs, um Lohn- und Sozialdumping zu betreiben. Der Grund ist klar. Wie das IW selbst schreibt, erhalten Befristete, Teilzeitkräfte und geringfügig Beschäftigte 25 bis 50 Prozent weniger Lohn pro Stunde.

Im Elfenbeinturm des Instituts der deutschen Wirtschaft hat man die Zahlen zum Rückgang der Vollzeitjobs geschönt, um zu verdecken, dass Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eine existenzsichernde Arbeit fehlt. Der Kampf um die Eindämmung von Billigjobs, für einen gesetzlichen Mindestlohn und den Erhalt ordentlicher Arbeitsplätze muss weitergehen."


F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
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Datum: 08.03.2010 - 15:47 Uhr
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