Baugewerbe: Ohne Bauland keine Wohnraumoffensive
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verfehlten die Genehmigungen im Wohnungsneubau von Januar bis März
mit -3 % das Vorjahresniveau erkennbar. Während das Niveau bei den
Ein- und Zweifamilienhäusern mit knapp 26.000 Wohnungen insgesamt gut
gehalten wurde (+1 %), erreichten die Genehmigungen im Bereich der
Mehrfamilienhäuser mit ca. 37.650 Wohneinheiten nicht das
Vorjahresniveau (-4%).
"Wir brauchen dringend Impulse für den Mietwohnungsbau. Hier
setzen wir zum einen auf die angekündigten Vorschläge der
Baulandkommission zur Baulandmobilisierung. Fehlendes Bauland droht
die Wohnbauoffensive ins Leere laufen zu lassen." So Felix Pakleppa,
Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, zu den
heute veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes.
"Investoren brauchen langfristig stabile Rahmenbedingungen, wie die
sachgerechte Anhebung der linearen Abschreibung von 2 % auf 3 %.
Befristete Lösungsansätze helfen hier nicht weiter. Für mehr
bezahlbaren Wohnungsbau ist beides notwendig, ausreichend
(kostengünstiges) Bauland und eine langfristige
Investitionsperspektive." So Pakleppa abschließend.
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Dr. Ilona K. Klein
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Datum: 20.05.2019 - 10:19 Uhr
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