Westfalen-Blatt: ein Kommentar zum Einwegbecher

Westfalen-Blatt: ein Kommentar zum Einwegbecher

ID: 1722542
(ots) - Hinsetzen? Keine Zeit. Heutzutage muss möglichst
alles »to go« sein. Die Generationen X, Y und Z haben es meistens
eilig. Die Kehrseite der To-Go-Kultur ist die Wegwerfgesellschaft.
Ihre Abfallreste finden sich an allen Ecken und Enden - auf
Bordsteinen, an Autobahnen auf Parkplätzen und neben den
Seitenstreifen, in Vorgärten, auf Feldern, Wiesen, in Wäldern und
jeder Art von Gewässern. Appelle und Aktionen, bei denen Kunden ihre
individuelle Tasse ins Café, zum Bäcker oder ins Bistro mitbringen,
zeigen zwar Wirkung. Aber das reicht nicht. Im Übrigen sollte
grundsätzlich derjenige, der Ressourcen verbraucht und Müll erzeugt,
auch für die Folgen aufkommen. Was aber ist der beste Weg, um die
Verursacherhaftung durchzusetzen? Eine zweckgebundene
Herstellerabgabe, wie von Umweltministerin Svenja Schulze (SPD)
vorgeschlagen? Ein Pfand auf Einweg-Getränkebecher? Oder eine
Zwangsabgabe? Natürlich wäre es schöner, die To-go-Fans würden alle
von sich aus ihr Verhalten ändern und stets eine Mehrwegtasse bei
sich führen. Doch danach sieht es nicht aus.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Scholz Stephan
Telefon: 0521 585-261
st_scholz@westfalen-blatt.de

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell


Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Rheinische Post: Kommentar / 
Informatik als Pflichtfach 
= Von Kirsten Bialdiga Rheinische Post: Kommentar / 
Lügde und Parteikalkül 
 = Von Thomas Reisener
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 21.05.2019 - 21:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1722542
Anzahl Zeichen: 1412

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Bielefeld



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 420 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: ein Kommentar zum Einwegbecher"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Westfalen-Blatt (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

NRW: Polizei überwacht afghanischen Sexualtäter ...

Im Kreis Herford (NRW) wird ein afghanischer Sexualstraftäter in Absprache mit dem Landeskriminalamt "engmaschig" von der Polizei überwacht. Der 24-Jährige, der als rückfallgefährdet gilt, hatte nach einer Sexualtat eine Haftstrafe von ...

Alle Meldungen von Westfalen-Blatt


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z