Westfalen-Blatt: Kommentar zur Plastiktütchengebühr von Aldi
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kleinen Plastiktütchen für Obst und Gemüse in der Branche genannt
werden, wird keinen Aldi-Käufer abschrecken. Insofern haben die
Umweltschützer Recht, wenn sie von »Symbolpolitik« sprechen. Und
trotzdem: Ein Symbol, das die Aufmerksamkeit der Verbraucher in die
richtige Richtung lenkt, ist besser als ein Augen-zu und Weiter-so.
Verstärkt wird der Effekt, wenn die Aldi-Mitarbeiterin an der Kasse
ausdrücklich darauf hinweist, dass sie eine Extragebühr berechnet und
warum.
Es ist sicher keine große Zumutung, die Ware in einem Korb, einem
Stoffbeutel oder im Einkaufsnetz nach Hause zu tragen. Schwer fällt
vielen nur, daran zu denken, das entsprechende Mehrwegbehältnis
mitzubringen. Das wird umso häufiger klappen, je öfter sie an der
Supermarktkasse daran erinnert werden.
Selbst eine Papiertüte, wie sie jetzt von anderen Händlern
angeboten wird, ist als Alternative dem Hemdchenbeutel vorzuziehen.
Zwar wird für Produktion und Transport Energie eingesetzt. Doch
zersetzt sich das Papier schneller und landet anders als das Plastik
nicht in den Mägen von Fischen und anderem Meeresgetier.
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Westfalen-Blatt
Kerstin Heyde
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k.heyde@westfalen-blatt.de
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Datum: 11.06.2019 - 21:00 Uhr
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