Warum die Gemeine Mücke gut ist / Deutsche Wildtier Stiftung: Sie ist für viele Wildtiere das Haup

Warum die Gemeine Mücke gut ist / Deutsche Wildtier Stiftung: Sie ist für viele Wildtiere das Hauptgericht auf der Speisekarte

ID: 1731288
(ots) - Bereits ihr Summen versetzt uns in Alarmstimmung:
Mückenangriffe drohen im Schlafzimmer, im Wald und am Badesee. Die
Quälgeister verschonen uns auch in diesem Sommer nicht. Das
feucht-heiße Wetter ist für die Fortpflanzung der Gemeinen Mücke
ideal! Nach den heftigen Sommergewittern finden sie überall
Brutplätze. Jedes Mückenweibchen legt zwischen 200 und 400 Eier; der
Nachwuchs schlüpft bereits nach wenigen Tagen. "Für Menschen ist die
Gemeine Stechmücke - Culex pipiens - ein richtiges Biest. Für
Wildtiere dagegen ein willkommener Snack", sagt Jenifer Calvi von der
Deutschen Wildtier Stiftung. "Denn bei vielen heimischen Wildtieren
stehen Mücken ganz oben auf dem Speiseplan!"

Mücken sind in jedem Entwicklungsstadium - vom Ei über die Larve
und Puppe bis zum fertigen Insekt - eine wichtige Nahrungsquelle für
Wildtiere. Im Wasser fressen kleine Fische und Libellen bereits die
Mückeneier. Die etwas größeren Larven werden gern von Vögeln
aufgepickt, während Fledermäuse und anderen Insektenfresser die
fertige Culex pipiens im Flug fangen und wegfuttern. Mücken erfüllen
in der Natur also eine wichtige Aufgabe. "Sie sind auf der Welt, um
gefressen zu werden", so Calvi. "Der Zusatz ,gemein' bei der
Bestimmung steht übrigens für ,gewöhnlich': Das Wort hat nichts damit
zu tun, dass die Mücke uns sticht!"

Gute Mücke, böse Mücke? Dabei spielt das Geschlecht der Insekten
eine Rolle. Jenifer Calvi: "Während die Weibchen stechen, weil sie
das Blut für den Nachwuchs brauchen, piksen die Männchen nicht!"



Pressekontakt:
Jenifer Calvi, Pressestelle Deutsche Wildtier Stiftung,
Christoph-Probst-Weg 4, 20251 Hamburg,
Telefon 040 9707869-14, Fax 040 9707869-19,
jcalvi@dewist.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de

Original-Content von: Deutsche Wildtier Stiftung, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 24.06.2019 - 08:30 Uhr
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Kategorie:

Umwelttechnologien



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