BERLINER MORGENPOST: Nein sagen zeigt Stärke / Kommentar von Jens Anker
ID: 1736086
Familienhilfe gewandt, weil sie die Designerdroge Ecstasy konsumiert
hatten. Dieses Phänomen ist neu. Dass der Jugendstadtrat von
Marzahn-Hellersdorf die Angelegenheit veröffentlicht hat, um Eltern
für das neue Phänomen zu sensibilisieren, war richtig. Denn vor allem
die Eltern sind es, auf die es ankommt. Sie müssen ihre Verantwortung
für die Kinder übernehmen und sich mit den Ursachen für den
ungewöhnlichen Drogenkonsum auseinandersetzen. Kinder können die
Folgen ihres Handelns nicht derart abschätzen, wie es Jugendliche
oder Erwachsene können. Umso lobenswerter ist es, dass sie sich der
Familienhilfe anvertraut haben, weil ihnen ihr Handeln nicht geheuer
war. Am Ende könnte daraus ein positiver Effekt entstehen: dass es
ein Zeichen der Stärke ist, Nein zu sagen.
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de
Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 09.07.2019 - 20:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1736086
Anzahl Zeichen: 1139
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Berlin
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 370 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"BERLINER MORGENPOST: Nein sagen zeigt Stärke / Kommentar von Jens Anker"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
BERLINER MORGENPOST (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).