NRZ: DGB in NRW fordert ein Konjunkturpaket - von MANFRED LACHNIET
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Signale für eine Rezession besonders aus der Industrie ein Auftrag an
die Politik: "Es häufen sich die Meldungen aus Betrieben in
zahlreichen Branchen, die gravierenden Arbeitsplatzabbau planen.
Daher dürfen wir nicht tatenlos abwarten, sondern müssen effektiv
gegensteuern - mit einem umfangreichen und langfristigen
Investitionsprogramm in Infrastruktur, Bildung, bezahlbarem Wohnraum
und Klimaschutz", sagt Anja Weber, Vorsitzende des DGB in NRW zur
NRZ. Der Ruf nach einem Konjunkturprogramm sei völlig berechtigt.
"Dazu gehört zwingend, den überschuldeten Kommunen schnell und
konsequent unter die Arme zu greifen. Die Landesregierung droht, die
Chance zu verspielen, gemeinsam mit dem Bund endlich Lösungen zu
finden", so Weber. Gute Vorschläge lägen schon lange auf dem Tisch,
sie müssten nur aufgegriffen werden. Zudem müsse die Landesregierung
Sicherheit schaffen, wie es mit der Energiepolitik im Land
weitergehe. "Viele Unternehmen halten Investitionsentscheidungen
zurück, weil sie nicht sicher sind, wie lange ihre Planungen
Gültigkeit hätten. Und auch das Handwerk ist auf langfristig
angelegte Programme angewiesen, um die Arbeitsplätze zu schaffen, die
jetzt notwendig sind", so die Gewerkschafterin.
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Datum: 29.08.2019 - 18:33 Uhr
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