rbb-exklusiv: Sachsens AfD-Spitzenkandidat für gemeinsames Lernen bis zur 8.Klasse
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der AfD für die Landtagswahl in Sachsen, hat sich im
ARD-Mittagsmagazin am Freitag für ein längeres gemeinsames Lernen an
Schulen in Sachsen ausgesprochen.
Er sagte: "Wir wollen das, was fast alle Sachsen wollen. Wir
wollen längeres gemeinsames Lernen bis zur 8. Klasse."
Gemeinschaftsschulen bis zur 12. Klasse nannte er hingegen ein
"links-grünes Experiment". Damit gehe, so Urban, eine Nivellierung
des Lernens einher. Außerdem würden die Pisa-Ergebnisse zeigen, dass
ein gemeinsames Lernen über die 8. Klasse hinaus, Schülerinnen und
Schüler nicht leistungsstärker mache, so der AfD-Politiker.
Er sprach sich außerdem dafür aus, dass weniger Schülerinnen und
Schüler Abitur machen sollten: "Man verdient kein Geld, wenn man nach
dem dritten Versuch das Studium abbricht, man verdient Geld, wenn man
hochqualifiziert abschließt und dann einen guten Beruf bekommt."
Aktuell gäbe es zu viele Studienabbrecher.
In Sachsen werden die Kinder üblicherweise nach der vierjährigen
Grundschule getrennt und an Oberschulen und Gymnasien weiter
unterrichtet. In vielen anderen Bundesländern gibt es bereits
Gemeinschaftsschulen.
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Datum: 30.08.2019 - 14:45 Uhr
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