Westfalen-Blatt: Kommentar zum Fall Wilke

Westfalen-Blatt: Kommentar zum Fall Wilke

ID: 1766663
(ots) - Es ist ein Witz, dass die Menschen seit Wochen von Foodwatch
über den Skandal um die mutmaßlich tödliche Wilke-Wurst auf dem Laufenden
gehalten werden, nicht aber von der hessischen Verbraucherministerin Priska
Hinz. Dabei ist sie Mitglied der Grünen, die bisher bei jedem
Lebensmittelskandal aufgeschrien und mehr Transparenz gefordert haben. Bis heute
kann kein Verbraucher nachvollziehen, ob er etwas im Schrank hat, das betroffen
sein könnte. Zwar gibt es eine Liste der von Wilke für Endverbraucher
produzierten Produkte. Aber was ist mit Waren anderer Hersteller, die von Wilke
nur mit Rohstoffen beliefert wurden? Die enorme Fleischnachfrage in Deutschland
- statistisch 60 Kilogramm pro Kopf und Jahr, wobei die geschätzt acht Millionen
Vegetarier nicht herausgerechnet wurden - ruft immer wieder einzelne Kriminelle
auf den Plan. Da bekommen Kälber Hormone, da werden Rinder ohne Betäubung
geschlachtet, da wird bakterienverseuchtes Fleisch verkauft. Wenn dann auch noch
die staatliche Aufsicht versagt, wie im Fall Wilke, ist der Skandal perfekt.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Dominik Rose
Telefon: 0521 585-261
d.rose@westfalen-blatt.de

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell


Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Volksbegehren für die Bienen Badische Zeitung: Rechtsextremismus: Stärker sensibilisieren /
Kommentar von Sebastian Kaiser
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 30.10.2019 - 21:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1766663
Anzahl Zeichen: 1383

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Bielefeld



Kategorie:

Innenpolitik



Diese Pressemitteilung wurde bisher 354 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: Kommentar zum Fall Wilke"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Westfalen-Blatt (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

NRW: Polizei überwacht afghanischen Sexualtäter ...

Im Kreis Herford (NRW) wird ein afghanischer Sexualstraftäter in Absprache mit dem Landeskriminalamt "engmaschig" von der Polizei überwacht. Der 24-Jährige, der als rückfallgefährdet gilt, hatte nach einer Sexualtat eine Haftstrafe von ...

Merz über Scholz: "Kapitulation des Rechtsstaats" ...

Union-Kanzlerkandidat Friedrich Merz kritisiert Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wegen seiner rechtlichen Bedenken gegen den Fünf-Punkte-Plan der Union zur Kurswende in der Migrationspolitik. "Wenn ich diese Einwände von der Bundesregierung und ...

Alle Meldungen von Westfalen-Blatt


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z