Westfalen-Blatt: Kommentar zu Hebammen
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Sie nehmen den Eltern Ängste und Sorgen und sind für viele junge Familien der
erste Ansprechpartner bei bürokratischen Fragen. Dabei arbeitet ein Großteil der
Hebammen mittlerweile am Limit. Zu dem Ergebnis kommt eine Untersuchung der
Hochschule für Gesundheit in Bochum. Die Studie zeigt die Missstände in den
Geburtsstationen deutlich auf. So standen Hochschwangere vor verschlossenen
Krankenhaustüren. Dass darf in einem Land wie Deutschland einfach nicht
passieren. Schließlich kann enormer Stress bei der Geburt zu Komplikationen
führen und weitere teure medizinische Eingriffe beim Kind und der Mutter zur
Folge haben. Politik und Krankenhausverwaltungen sind dringend gefordert, die
Hebammenversorgung zu überdenken. Da immer mehr erfahrene Kräfte den Kreißsälen
den Rücken kehren, muss das Berufsbild interessanter gemacht werden. Das geht
nur durch mehr Personal und eine bessere Ausstattung. Unsere Kinder müssen uns
mehr wert sein.
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Datum: 20.11.2019 - 21:00 Uhr
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