Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Solidarität in der Corona-Krise
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Die Gefahr, dass die Kontaktsperre zu noch mehr Vereinzelung und damit zu sozialer Verarmung führt, ist schon jetzt dort zu spüren, wo sich die Leute noch begegnen dürfen: im Supermarkt. Dort ist sich nicht nur jeder selbst der nächste. Sondern jeder andere ein potenzieller Träger des Coronavirus.
Und weil viele Menschen mit diesem Gefühl unterwegs sind, herrscht in den Märkten leider oft eine angespannte, aggressive Grundstimmung wie in einer dystopischen Zukunftsvision.
Dazu passt eine am Freitag veröffentlichte Studie der Akkon-Hochschule für Humanwissenschaften in Berlin. Die Forscher haben die Verhaltensweisen von 7200 Personen in Deutschland während der Corona-Krise analysiert. 50 Prozent der Teilnehmenden geben demnach zu, sich antisozial und egoistisch zu verhalten. Wohlgemerkt: Es handelt sich um freiwillige Selbstauskünfte.
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Datum: 03.04.2020 - 19:00 Uhr
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