CDU-Außenpolitiker Röttgen: Auch Deutschland hat ein Problem mit Rassismus
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Erneut äußerte sich Röttgen überaus kritisch zu US-Präsident Donald Trump. Der habe nach dem Mord am Afro-Amerikaner George Floyd Öl ins Feuer gegossen und die Lage nach den Demonstrationen eskaliert. "Er hat gleichzeitig das Gefühl von Unordnung geschürt, und dann das selbst geschaffene Bild von Chaos zum Anlass genommen, sich selbst als denjenigen darzustellen, der die Ordnung wieder herstellt", so der CDU-Politiker. Die Trumpsche Art verfange aber immer weniger beim amerikanischen Wahlvolk. "Würde kommende Woche in den USA gewählt, würde er abgewählt." Schlimm sei, dass derzeit die politische Mitte im Land verloren gehe. In einem Klima des Hasses könnten die vielfältigen Probleme der USA nicht gelöst werden.
Allerdings warnte Röttgen davor, nicht jede Äußerung des US-Präsidenten prinzipiell als unsinnig zu bezeichnen. "Es gibt ja Wahrheiten, die nicht dadurch falsch werden, dass Trump sie ausspricht", sah der CDU-Außenpolitiker die Kritik an der Weltgesundheits-Organisation WHO als berechtigt an. Europa müsse agieren, selbst Schwachstellen bei der WHO benennen "und nicht Trump die Kritik überlassen, der dann auch noch falsche Schlüsse zieht, sich nämlich aus der Finanzierung zurückzuziehen. Dadurch wird die WHO nicht besser".
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Datum: 08.06.2020 - 18:46 Uhr
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