Aus PET-Reststoff wird Spritzgussmaterial

Aus PET-Reststoff wird Spritzgussmaterial

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(PresseBox) - Leonhard Kurz hat ein Verfahren zum Recycling von PET-Reststoffen entwickelt. Damit können Trägerfolien von Kurz-Transferveredelungen dem Wertstoffkreislauf wieder zugeführt werden. Das recycelte Material ist als Spritzgusswerkstoff für hochwertige Anwendungen einsetzbar.

Am Anfang war es bei Kurz nur eine Vision: den bei Heißprägung, Kalt- oder Digitaltransfer anfallenden PET-Reststoff in den Wertstoffkreislauf zurückzuzuführen. Diese Vision wurde nun von der Realität überholt. Denn dem Unternehmen ist es nicht nur gelungen, den Reststoff zu recyceln, sondern auch, daraus einen hochwertigen, spritzgießfähigen Werkstoff zu generieren. Während recycelte Kunststoffe meist für einfache Sekundäranwendungen wie Sportmatten, Parkbänke oder Blumenkübel verwendet werden, ist der von Kurz entwickelte PET-Werkstoff für anspruchsvolle Spritzguss-Anwendungen einsetzbar.

Mit einem Investitionsvolumen von mehreren Millionen Euro hat Kurz über drei Jahre an dem PET-Recyclingkonzept gearbeitet. In gemeinsamer Anstrengung aller Umwelt- und Verfahrensspezialisten aus dem grafischen und Kunststoffsektor des Stammhauses in Fürth konnte jetzt der Durchbruch erzielt werden. Aus dem PET-Reststoff der Kurz-Transferprodukte wurde ein neuer Spritzwerkstoff generiert, der künftig für industrielle Anwendungen zur Verfügung stehen wird.

Den Wertstoffkreislauf geschlossen

Das von Kurz entwickelte Recyclingkonzept sieht vor, PET-Reststoffe, die bei Kunden aus Kurz-Transferprodukten entstanden sind, sammeln und anliefern zu lassen oder abzuholen und sie in eigenen Recyclinganlagen in den neuen Spritzgusswerkstoff umzuwandeln. Derzeit ist eine Recyclinganlage in Fürth in Pilotbetrieb. Hier werden momentan Kurz-PET-Reststoffe von Edelmann, einem Verpackungshersteller mit Fokus auf ressourcenschonender Produktion, recycelt. In einem nächsten Schritt soll das PET-Recyclingkonzept für weitere Kunden nutzbar gemacht werden. Mittelfristig ist die sukzessive Errichtung von Recyclinganlagen an allen internationalen Produktionsstandorten geplant, um durch kurze Transportwege ein durchgängig nachhaltiges Agieren zu gewährleisten. Konsequente Nachhaltigkeit zeigt das Unternehmen auch in der für die Fürther Recyclinganlage verwendeten Energie: Wie für sämtliche Produktionsstätten in Deutschland wird auch für die Recyclinganlage zu hundert Prozent Strom aus erneuerbaren Quellen verwendet.



?Als Weltmarkt- und Innovationsführer im Drucksektor sehen wir uns in der Verantwortung, der Druck- und Kunststoffbranche nachhaltige Wege zu exzellenter Veredelung und Dekoration zu bieten. Seit vielen Jahren stellen wir mit großer Anstrengung sicher, dass unsere Transferprodukte nachhaltig hergestellt, verarbeitet und entsorgt werden. Mit unserem neuen Recyclingverfahren haben wir den Wertstoffkreislauf nun komplett geschlossen. Dies ist ein Meilenstein im Kunststoffrecycling?, erläutert Markus Hoffmann, Member of the Management Board bei Kurz.

Die KURZ-Gruppe ist ein weltweit führendes Unternehmen der Dünnschichttechnologie. KURZ entwickelt und produziert auf Trägerfolien applizierte Dekorations- und Funktions-schichten für verschiedenste Branchen - von der Verpackungs- und Druckindustrie über den Automobilsektor bis zum Elektronik-, Karten- und Textilbereich. KURZ bietet eine umfassende Produktpalette zur Oberflächenveredelung, Dekoration, Kennzeichnung und Fälschungssicherheit, abgerundet durch ein umfangreiches Programm an Prägemaschi-nen und Prägewerkzeugen. Darüber hinaus investiert das Unternehmen kontinuierlich in neue Technologien und entwickelt innovative Lösungen für die Integration von Funktionen in Oberflächen. Die KURZ-Gruppe ist mit über 5.500 Mitarbeitern an mehr als 30 Standor-ten weltweit präsent und fertigt in Europa, Asien und den USA nach einheitlichen Quali-täts- und Umweltstandards. Ein globales Netz an Niederlassungen, Vertretungen und Verkaufsbüros sorgt für kurze Wege und individuelle Betreuung vor Ort.

www.kurz.de

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Datum: 09.07.2020 - 14:00 Uhr
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