Kommentar zum Unwissenüber Erste Hilfe
(ots) - Nicht der Krebs ist die größte Geißel der Menschheit. Bedeutend mehr Menschen sterben jährlich an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Allerdings steht diese Krankheitsgruppe ungleich weniger im öffentlichen Fokus als Krebs. Das hat handfeste Folgen. Studien zeigen, dass das Wissen um grundlegende Reanimationstechniken nach plötzlichem Herzstillstand in Deutschland im internationalen Vergleich viel zu gering ist. Diese Ignoranz kostet Menschenleben. Etwa 10 000 im Jahr. Es ist deshalb gut, dass die Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Claudia Schmidtke, Alarm schlägt und das Thema stärker als bisher im Schulunterricht verankern will. Kenntnis beseitigt unnötige Ängste. Bei der Wiederbelebung kann man keine Fehler machen. Der Fehler besteht darin, durch das Warten auf Rettungskräfte lebensentscheidende Minuten verstreichen zu lassen.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/39937/4680624
OTS: Stuttgarter Nachrichten
Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell
Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 16.08.2020 - 19:07 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1837343
Anzahl Zeichen: 1227
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
511 mal aufgerufen.
Gesundheitspolitisch ist die Sache klar. Rauchen ist für eine Vielzahl schwerer gesundheitlicher Schädigungen verantwortlich. Zudem ist der volkswirtschaftliche Schaden durch das Rauchen immens. Das ist durchaus eine Rechtfertigung für höhere Abg ...
Der Fall wirft Fragen nach den internen Kontrollmechanismen in der Verwaltung und in der Haushaltsführung auf. Schon 2018 forderte der Rechnungshof valide Daten. Dem wurde ganz offensichtlich nie nachgegangen. So entsteht der Anschein, in der Landes ...
Keine Frage: Der Mindestlohn stellt die Landwirtschaft mit seiner neuen Höhe vor eine weitere Herausforderung. Doch statt sich auf Lösungen zu fixieren, die nie realistisch waren, wäre es klüger, die Branche so gezielt zu unterstützen, dass die ...