Kürzere Quarantäne: Mit dem Wissen von heute / Kommentar von Bernhard Walker
(ots) - Inzwischen gehen Forscher davon aus, dass Infizierte schon etwa sieben Tage nach den ersten Symptomen wenig Viruslast haben und somit nur sehr wenige anstecken. Deshalb erwägt nun Gesundheitsminister Spahn, die Isolierungsfrist auf zehn Tage zu senken. Das heißt nicht, dass seine Entscheidungen vom Frühjahr falsch oder willkürlich waren. Wenn nahezu täglich neue Erkenntnisse dazukommen - und das ist in einer Pandemie so -, müssen Politiker laufend neu entscheiden. Und es wäre unfair, sie auf der Basis des Wissens von heute für etwas zu kritisieren, was sie vor Wochen oder Monaten im Lichte der damals vorliegenden Informationen gesagt oder getan haben. Wichtig ist nur, keine Gewissheiten zu verkünden, wo keine sind. Das tun in puncto Fristverkürzung weder Christian Drosten noch Jens Spahn. http://www.mehr.bz/khs249p
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Datum: 04.09.2020 - 21:58 Uhr
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