Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller gegen weitere Einschränkungen im privaten Bereich
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Müller sprach sich ferner gegen eine vorübergehende Stilllegung des öffentlichen Nahverkehrs aus. "Im Gegenteil, man müsste jetzt eher sehen, wie man zu einer höheren Frequenz kommt, um eben dieses dicht gedrängte Fahren und Zusammenstehen im ÖPNV zu entlasten," so der SPD-Politiker. Stattdessen sprach er sich dafür aus, dass FFP2-Masken oder OP-Masken im öffentlichen Nahverkehr zur Pflicht werden sollten. Berlin erwäge - ähnlich wie Bayern - FFP2-Masken kostenfrei für Menschen zur Verfügung zu stellen, die sich diese nicht leisten könnten.
In Bezug auf eine mögliche Ausgangssperre sagte Müller, dass Bundesländer diese verhängen könnten, wenn sie damit gute Erfahrungen gemacht hätten. Allerdings sei er momentan dagegen "es verbindlich für alle zu regeln, auch für die, die niedrige Infektionszahlen haben".
Am Dienstag wollen die Ministerpräsidenten der Länder mit der Bundeskanzlerin über die Corona-Lage und mögliche weitere Verschärfungen in einer Videokonferenz beraten.
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Datum: 18.01.2021 - 16:07 Uhr
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