Kitas in NRW könnten am 22. Februar in Regelbetrieb zurückkehren - SPD kritisiert Familienminister
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Für Eltern hätte das weitere weitreichende Konsequenzen. Sie verlören damit auch ihren Anspruch auf Kinderkrankentage. Eltern hätten dann nicht mehr die Möglichkeit, ihr Kind zu Hause zu betreuen und dafür Lohnersatz zu erhalten, kritisiert Maelzer im Gespräch mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger": "Kein Lohnersatz und gleichzeitig Kita-Gebühren ließen der Mehrzahl der Eltern keine Wahl. Sie müssten die Betreuung in Anspruch nehmen." Für die Kitas, so heißt es in dem Papier, wäre das ein Kaltstart in die Volllast - "ohne konkrete Verbesserungen für den Infektionsschutz".
Rund zwei Drittel der Kinder in Nordrhein-Westfalen hatten im Februar bisher nicht die Kindertagesstätten besucht, die Eltern sind damit dem Appell von NRW-Familienminister Joachim Stamp (FDP) gefolgt, durch den Verzicht auf Betreuung zur Senkung der Corona-Infektionszahlen beizutragen. Wie im Januar wurden bislang die Kita-Gebühren erlassen. Am 22. Februar sollen auch die Schulen in NRW teilweise wieder zum Präsenzunterricht übergehen.
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Datum: 12.02.2021 - 14:44 Uhr
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