Von der Wildbiene bis zur Kegelrobbe / Deutsche Wildtier Stiftung schreibt mit 50.000 Euro dotierten Forschungspreis aus
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Seit dem Jahr 1997 vergibt die Deutsche Wildtier Stiftung einen Preis für Wildtierforschung. Mittlerweile wurden 22 Preisträger ausgezeichnet und ihre Projekte unterstützt. Denn Forschung an heimischen Wildtieren hat in Deutschland nach wie vor Seltenheitswert. Dabei gibt es zunehmend Herausforderungen rund um heimische Wildtiere, die zum Beispiel bedroht sind, weil ihre Lebensräume schrumpfen oder aber dem menschlichen Nutzungsinteresse an der Umwelt entgegenstehen. Der Forschungspreis der Deutschen Wildtier Stiftung unterstreicht die Notwendigkeit von wissenschaftlicher Arbeit für den Schutz von Wildtieren. Denn erst, wenn wir die Prozesse zwischen Wildtieren, ihren Lebensräumen und uns Menschen ausreichend verstehen, sind wir in der Lage, effektive Schutzstrategien für Wildtiere zu entwickeln.
INFOBOX
Die letzten drei Forschungspreisträger der Deutschen Wildtier Stiftung und ihre Arbeiten:
Forschungspreis 2019
Der Feldhamster ist ein Wiener. Nur so kann man es verstehen, dass Cricetus cricetus in der österreichischen Hauptstadt in Scharen auftritt, während er in Deutschland akut vom Aussterben bedroht ist. Doch welche Faktoren beeinflussen den Reproduktionserfolg von Feldhamstern wirklich? Verhaltensforscherin und Preisträgerin Dr. Carina Siutz untersucht das Phänomen.
Forschungspreis 2017
Blockhalden: riesige Steine, kaum Vegetation und ewiges Eis. Hier finden einige kaum erforschte Urzeit-Spinnen ein Zuhause. Robert Klesser, Forschungspreisträger und Biologe, untersucht unter anderem ihre DNA um herauszufinden, wie sich die Bewohner der isolierten Blockhalden im Laufe der Evolution verändert haben und wie man sie schützen kann.
Forschungspreis 2015
Welche Reaktionen rufen Wildtiere in uns Menschen hervor, sobald sie in unsere Lebensräume eindringen? Was fühlen wir, wenn wir einen Wolf am Stadtrand sehen oder ein Schwarm Krähen die Bäume im Stadtpark als Schlafplatz nutzen? Diplom-Psychologin und Preisträgerin Uta Maria Jürgens beleuchtet Fragen wie diese mit ihrem Promotionsprojekt "Vom Konflikt zur Koexistenz".
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Eva Goris Pressesprecherin Telefon: 040 9707869-13 E.Goris@DeWiSt.de
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Datum: 01.03.2021 - 08:30 Uhr
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