nd.DieWoche zur Debatteüber die neue Linke-Co-Vorsitzende Susanne Hennig-Wellsow
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Soldat*innen, die sich im Dienst stets kurz, knapp und präzise äußern sollen, vermeiden mit allerlei Spitzfindigkeit den Begriff Kampfeinsatz. Eine Übersichtskarte der Einsätze von "Afghanistan bis Zypern" kommt ohne den Begriff daher. "Schutz von Handelsrouten" heißt es da zur Operation Atalanta, "Stabilisierungsmission" und "Trainingsmission" in Mali. In Afghanistan findet mit "Resolute Support" eine "resolute Unterstützung" statt. Kampfeinsätze werden bestenfalls dann so genannt, wenn es zum Waffengebrauch kam, der nicht geleugnet werden kann. "Es gibt nur eine richtige Antwort auf die Frage, wie viele Kampfeinsätze der Bundeswehr es geben sollte: null", legte Hennig-Wellsow auf Twitter nach. Solange die Bundeswehr ihre Kampfeinsätze weiterhin mit Ausreden rechtfertigt, kann auf Detailerörterungen getrost verzichtet werden.
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Datum: 05.03.2021 - 18:30 Uhr
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