WAZ: Politikwissenschaftler Karl-Rudolf Korte fordert bessere Einbindung der Bürger in Corona-Entscheidungen
(ots) - In der Debatte um das Corona-Krisenmanagement fordert der Politikwissenschaftler Karl-Rudolf Korte eine bessere Einbindung der Bürger und der Kommunen in die Entscheidungsprozesse zur Pandemiebekämpfung. "Wir sollten die Bürger in Bürgerräten einbinden. Dort könnte man über das Dilemma Freiheit versus Gesundheit diskutieren", sagte der Politikprofessor an der Universität Duisburg-Essen der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Montagausgabe) "Die Ergebnisse wären eine zusätzliche Quelle für politische Entscheidungen. Bislang sind die Bürger zu sehr Zuschauer bei den Pandemiemaßnahmen", so Korte. Die Bürger könnten in solchen Räten aus ihrer Kommune, aus ihrem Lebensumfeld ihre Erfahrungen einbringen und Maßnahmen auf kommunaler Ebene vorschlagen, etwa ob und wo es Lockerungen geben kann. "Ihre so gewonnene Expertise geben sie an die Parlamente weiter."
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Original-Content von: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 29.03.2021 - 05:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1892883
Anzahl Zeichen: 1166
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
540 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
WAZ: Politikwissenschaftler Karl-Rudolf Korte fordert bessere Einbindung der Bürger in Corona-Entscheidungen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Die nordrhein-westfälische Polizei will bei Nachbarschaftsstreitigkeiten und Bagatellfällen deutlich weniger Anzeigen schreiben müssen als bisher. Der neue Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Patrick Schlüter, hat bei geringfügigen S ...
In der Debatte über die Altersversorgung der Deutschen fordert NRW-Arbeits- und Sozialminister Karl-Josef Laumann (CDU) einen Perspektivwechsel: Es müsse nicht nur über die Renten, sondern auch über die Beamten-Pensionen geredet werden.
"We ...
Im Streit um das Renteneintrittsalter distanziert sich NRW-Arbeits- und Sozialminister Karl-Josef Laumann von jenen, die nach der "Rente mit 70" rufen. "Es regt mich schon auf, wenn ich Leute aus den politischen Jugendverbänden erlebe ...