Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Muttertag
(ots) - In dieser Krise Mutter minderjähriger Kinder zu sein, das ist wunderbar und schrecklich zugleich. Wunderbar, weil keiner einen von den Zumutungen der Welt so gut ablenken kann wie Kinder. Und schrecklich, weil man sich aufreibt zwischen Kinderbetreuung, -beschulung und Arbeiten. Zwischen der Sorge um die eigene Gesundheit und der Angst um die Folgen monatelangen Daheimsitzens für den Nachwuchs. Vielleicht könnte man es so sagen: In der Krise hat sich dieses Unwohlsein bei vielen Müttern zu einem dauerhaften Übelkeitsgefühl mit Erschöpfungssyndrom ausgewachsen. Es wird sich auch am Muttertag, wenn der Nachwuchs die im Homeschooling gebastelten Geschenke überreicht, nur bedingt legen. Höchste Zeit, dass die Politik gegen diese Mütterkrankheit den Kampf aufnimmt. Luftfilter und genügend Schnelltests für Kitas und Schulen statt Blumen für Mutti - das wäre zum Beispiel ein Anfang.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Frank Schwaibold
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell
Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 07.05.2021 - 18:03 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1899757
Anzahl Zeichen: 1159
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
743 mal aufgerufen.
Gesundheitspolitisch ist die Sache klar. Rauchen ist für eine Vielzahl schwerer gesundheitlicher Schädigungen verantwortlich. Zudem ist der volkswirtschaftliche Schaden durch das Rauchen immens. Das ist durchaus eine Rechtfertigung für höhere Abg ...
Der Fall wirft Fragen nach den internen Kontrollmechanismen in der Verwaltung und in der Haushaltsführung auf. Schon 2018 forderte der Rechnungshof valide Daten. Dem wurde ganz offensichtlich nie nachgegangen. So entsteht der Anschein, in der Landes ...
Keine Frage: Der Mindestlohn stellt die Landwirtschaft mit seiner neuen Höhe vor eine weitere Herausforderung. Doch statt sich auf Lösungen zu fixieren, die nie realistisch waren, wäre es klüger, die Branche so gezielt zu unterstützen, dass die ...