Katholische und evangelische Kirche zum Lieferkettengesetz / Wichtiger und notwendiger Schritt zum Schutz von Menschenrechten
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"Bereits im vergangenen Jahr haben über 250 Bischöfe weltweit gefordert, die Menschenrechte entlang der Lieferketten effektiv zu schützen und die Rechte der Betroffenen zu wahren", erklärt Prälat Jüsten. "Auch die Synode der EKD hat sich für die Einführung des Lieferkettengesetzes stark gemacht. Nur so kann erreicht werden, dass den in ihrer Würde und ihren Rechten verletzten Menschen entlang der Lieferketten geholfen und die Umwelt geschützt wird," so Prälat Dutzmann. Deutschland folgt damit dem Beispiel einiger europäischer Nachbarländer wie der Niederlande und Frankreichs. Auch die Europäische Kommission arbeitet aktuell an einer einheitlichen europäischen gesetzlichen Regelung zum Schutz von Umwelt und Menschenrechten entlang der Lieferketten.
"Gerade wir Deutschen profitieren von der globalisierten Wirtschaft und genießen die Möglichkeiten, die damit einhergehen", erläutert Prälat Dutzmann. "Es liegt deshalb auch in unser aller Verantwortung, den Schutz der Menschenrechte und der Umwelt weltweit zu gewährleisten", ergänzt Prälat Jüsten. "Die positiven Anreize, die sowohl wir als Verbraucher als auch die Unternehmen hierfür setzen können, dürfen wir nicht unterschätzen".
Der im Februar erschienene EKD-Text "Verantwortung in globalen Lieferketten - Ihre menschenrechtliche und sozial-ökologische Gestaltung aus evangelischer Perspektive" steht zum Download auf www.ekd.de/lieferkettenzur Verfügung.
Der Beschluss der 12. Synode der EKD vom 9. November 2020 für ein starkes Lieferkettengesetz ist unter dem folgenden Link herunterzuladen
https://www.ekd.de/beschlusse-synode-2020-60334.htm
Hannover, 28. Mai 2021
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Carsten Splitt
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