Ulrike Döring (Vorsitzende ADS): "Langzeitpflegekräfte müssen von ihrer Arbeit leben können"
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Der heute im Kabinett diskutierte Gesetzentwurf für die Pflegereform sei bestenfalls ein "ganz kleines Signal an die Pflegenden", so Döring. "Wir haben in dieser Legislatur eine grundlegende Pflegereform erwartet und das ist es jetzt ganz bestimmt nicht", sagte die ADS-Vorsitzende. Dass neue Tarifvertragsregelungen oder Zahlungen, die Tarifverträgen gleichen, erst im September 2022 in Kraft treten sollen und ein bundeseinheitliches Stellenbemessungssystem erst im Juli 2023 umgesetzt werden soll, sei "absolut nicht ausreichend". Auch über die Tarifverträge hinaus müsse die Bezahlung von Pflegekräften neu geregelt werden, forderte Döring weiter. "Die Bezahlung muss auch in den Bereichen, wo Tarifverträge angewandt werden, nochmal ein ganzes Stückchen höher werden, damit dieser Beruf überhaupt wieder attraktiv wird und man in diesen Beruf auch reingehen und bleiben will."
Das komplette Interview sehen Sie unter: https://www.youtube.com/watch?v=U98RbsI257k
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Datum: 02.06.2021 - 10:33 Uhr
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