Die Sorge vor dem radikalen Islam / Umfrage zeigt: Mehrheit unzufrieden mit den etablierten Parteien
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Die Umfrage belegt, dass die Menschen in Deutschland mehrheitlich ein differenziertes Bild vom Islam haben und sehr genau unterscheiden zwischen "Islam und Islamismus". So finden 65 Prozent, dass "Muslime dasselbe Recht auf Religionsfreiheit haben müssen" wie Christen. Gleichzeitig aber meinen nur 5 Prozent der Befragten, vom Islam gehe keinerlei Bedrohung für die deutsche Gesellschaft aus.
Auffallend ist die Kluft zwischen der Sorge der Mehrheit vor dem radikalen Islam und dem, was den Parteien bei der Lösung des Problems zugetraut wird. Auf die Frage "Welche Partei bzw. welche Parteien in Deutschland engagieren sich besonders für den Kampf gegen den radikalen Islam?" antworteten 4 Prozent: die Linke / 5 Prozent: die Grünen / 7 Prozent: die FDP / 9 Prozent: die SPD / 21 Prozent: die CDU/CSU - und 43 Prozent: die AfD. Dazu meint Allensbach-Chefin Prof. Renate Köcher: "Es ist eine riskante Konstellation, wenn die überwältigende Mehrheit bei einem wichtigen Anliegen keine der gemäßigten Parteien als Anwalt identifiziert." Die Frage des Verhältnisses der etablierten Parteien zum politischen Islam könnte also noch eine brisante Rolle bei den Wahlen spielen.
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Datum: 08.06.2021 - 11:27 Uhr
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