Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Werte-Union/Maaßen
ID: 1916120
Aus Sicht von Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet könnte es gar nicht besser laufen: Mit dem Zerbröseln der Werte-Union erledigt sich eines seiner Probleme von selbst. Außerdem: Kaum eine politische Gruppierung wird in der öffentlichen Wahrnehmung mitunter so stark überschätzt wie die Werte-Union.
Laschets Ärger mit Rechtsaußen in den eigenen Reihen ist jedoch nicht vorbei. Die Rolle des rechten Tabubrechers hat der ehemalige Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen übernommen, der sich in Thüringen für die CDU um ein Bundestagsmandat bewirbt. Maaßens Treiben sieht der Parteichef erstaunlich leise zu. Gerade erst hat Maaßen einen Gesinnungstest für "Tagesschau"-Redakteure gefordert - ein Unding in einer freiheitlichen Gesellschaft. Den Beweis, dass die von ihm beschworene Brandmauer nach rechts wirklich steht, muss der Vorsitzende erst noch erbringen.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Frank Schwaibold
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 04.07.2021 - 17:16 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1916120
Anzahl Zeichen: 1226
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Stuttgart/Berlin
Kategorie:
Innenpolitik
Diese Pressemitteilung wurde bisher 510 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Werte-Union/Maaßen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Stuttgarter Nachrichten (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).