Feste Verbindung gegen Schmerzen
Versteifung stabilisiert Wirbelsäule und entlastet Nerven
Implantate halten Wirbel in Position
Gleitwirbel, die aus ihrer ursprünglichen Position herausrutschen, reizen nicht nur umliegende Nerven, sondern verursachen oft auch Bewegungseinschränkungen. Mithilfe einer Versteifungsoperation – der sogenannten Spondylodese – lassen sich die Wirbel fixieren. „Dazu entfernen wir zunächst die beschädigten Bandscheiben und ersetzen diese durch ein Implantat aus Karbon, Kunststoff, Titan oder körpereigenem Knochen“, erklärt Dr. Schneiderhan das Vorgehen. „Zusätzlich verbinden wir die Wirbel mit kleinen Titanschrauben.“ In der Zeit nach der Operation verwachsen die Wirbel fest mit dem eingesetzten Implantat.
Stabil und doch beweglich
Liegt als Ursache für die Rückenschmerzen eine Verengung des Spinalkanals vor, lässt sich der Wirbelsäulenabschnitt auch dynamisch stabilisieren. Im Vergleich zur herkömmlichen Versteifung kommen bei der sogenannten VertiFlex-Technik gefederte Dynabolt-Stoßdämpfer zum Einsatz. „Diese bringen die Wirbel in ihre ursprüngliche Stellung zurück, sodass sich der Wirbelkanal wieder erweitert. Betroffene Nerven werden dadurch entlastet“, erläutert Dr. Schneiderhan. „Gleichzeitig bleibt der behandelte Bereich durch die Federung beweglich.“
Nach circa drei Wochen kehren Patienten in ihren gewohnten Alltag zurück und es können isometrische Kräftigungsübungen begonnen werden. Reha-Maßnahmen unterstützen den Heilungsprozess und stellen die Beweglichkeit wieder her.
Weitere Informationen unter www.orthopaede.com
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die Praxisklinik Dr. Schneiderhan und Kollegen hat sich auf die Behandlung von Wirbelsäulen-Erkrankungen spezialisiert. Im Mittelpunkt steht ein interdisziplinäres Diagnose- und Therapiekonzept, welches durch Fachärzte aus Orthopädie, Neurochirurgie, Neurologie, Radiologie und Anästhesie umgesetzt wird. Rückenbeschwerden behandeln die Experten mit modernsten Methoden wie minimalinvasiven Verfahren. Mit über 12.000 Wirbelsäulenkatheter-, 10.000 Bandscheibenlaser- und 15.000 Hitzesondentherapien gehören sie zu den erfahrensten Spezialisten Deutschlands. Sofern eine stationäre Behandlung medizinisch begründet ist, bietet die Praxisklinik die Verfahren auch für Kassenpatienten auf Krankenschein an. Im Osteoporose-Zentrum konzentriert sich das Team auf das gesamte Spektrum von Vorsorgeuntersuchung über Diagnostik bis hin zu medikamentöser, physiotherapeutischer und operativer Therapie. In der neuen Radiologischen Abteilung verfügt die Praxisklinik über High-Tech-Geräte, die eine Diagnostik nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen ermöglichen.
Dr. med. Reinhard Schneiderhan, Leiter der Praxisklinik, ist Wirbelsäulenspezialist und Orthopäde. 2000 wurde er von der deutschen Wirbelsäulenliga e.V. zum Präsidenten ernannt. Neben der Mitgliedschaft in vielen internationalen Fachgesellschaften führt er die Bezeichnung Algesiologe (Schmerztherapeut) mit Anerkennung der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e. V.
Datum: 21.04.2010 - 16:29 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 191752
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Kategorie:
Rücken
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