Greenpeace-Studie: CO2-Rückstand im Verkehr nur mit mehreren Maßnahmen aufzuholen / Vor heutigem Autogipfel demonstrieren Aktivisten mit brennender Baum-Silhouette für besseren Klimaschutz im Verkehr
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Die CO2-Lücke im Verkehr summiert sich in den Jahren 2021 bis 2030 auf 218 Millionen Tonnen, so die Studie. Wählt man den noch strengeren Budget-Ansatz und geht von der verbleibenden CO2-Menge aus, die im Verkehr noch ausgestoßen werden kann, um den Temperaturanstieg unter 1,5 Grad zu halten, weitet sich die Lücke sogar auf 708 Millionen Tonnen. Bereits in diesem Jahr droht der Verkehr sein Klimaziel nach dem Pandemie-bedingten Rückgang im vergangenen Jahr wieder um bis zu 10 Millionen Tonnen CO2 zu verfehlen, so eine aktuelle Abschätzung (https://www.agora-energiewende.de/veroeffentlichungen/abschaetzung-der-klimabilanz-deutschlands-fuer-das-jahr-2021/) der Berliner Denkfabrik Agora Energiewende.
Heutiger Autogipfel muss auch über Klimaschutz sprechen
Vor dem heutigen Treffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Chefs der großen Autokonzerne demonstrieren Greenpeace-Aktivist:innen vor dem Kanzleramt für besseren Klimaschutz und einen schnellen Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor. In den frühen Morgenstunden platzierten sie die Silhouette eines SUV mit flammenden Abgasen, die die Umrisse zweier brennender Bäume entzünden. "Verbrenner stoppen, Klimaschutz jetzt!" fordern sie auf einem Banner. "Damit der Autoverkehr die Klimakrise nicht weiter befeuert, müssen Volkswagen, Daimler und BMW viel schneller weg vom Diesel und Benziner. Die Bundesregierung muss diesen Umstieg politisch steuern", so Austrup.
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Datum: 18.08.2021 - 05:32 Uhr
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