Arriva-Übernahme führt zu Kannibalisierung im Schienenverkehr
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Arriva-Übernahme führt zu Kannibalisierung im Schienenverkehr
"Anstatt börsenorientiert ins Ausland zu expandieren, sollte die Bahn ihre Hausaufgaben machen. Sie muss ins Schienennetz investieren und Strecken nicht stilllegen, sondern ausbauen. Keinesfalls darf das Sparen zu Lasten der Sicherheit gehen. Die Wartungskapazität muss erhöht und der Service durch Reaktivierung von Bahnhöfen und Schaltern verbessert werden.
Absurd an der Übernahme ist zudem, dass damit das Ziel, die Bahn-Schulden von derzeit rund 15 Milliarden Euro abzubauen, konterkariert wird.
DIE LINKE fordert eine Kooperation der europäischen Bahnen für mehr Sicherheit, Service und ökologisch-sozialen Ausbau der Schienenverkehre."
F.d.R. Susanne Müller
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
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Telefax +4930/227-56801
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Datum: 22.04.2010 - 19:33 Uhr
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